Bitte knicken, geht nicht kaputt: Das Zenbook 17 Fold von Asus halt ein flexibles Display. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Asus/dpa-tmn)

Notebookarbeiter kennen das: Der Bildschirm ist einfach immer zu klein und ständig muss man zwischen Fenstern wechseln. Genau dieses Problem will Lenovo mit dem Thinkbook Plus Gen 3 lösen. Das im Rahmen der Technikmesse CES vorgestellte 17,3-Zoll-Notebook mit breitem Hauptdisplay im 21:10-Format hat neben der Tastatur noch ein zweites Display von 8 Zoll Größe.

Auf diesem Zweitdisplay (8000 zu 1280 Pixel) lassen sich Menüs, andere Programme, die PDF-Vorlage oder der Posteingang des Mailprogramms ablegen. Ständige Fensterwechsel werden so minimiert. Das Zweitdisplay kann aber noch mehr: Es dient etwa als Notizfläche für handschriftliche Notizen mit einem digitalen Stift oder als Zeichenfläche. Auch das eigene Smartphone soll sich auf das zweite Display spiegeln lassen.

Das skurril anmutende aber vermutlich praktische Thinkbook Plus Gen3 soll ab September 2022 zum Startpreis von knapp 1050 Euro in den Handel kommen.

Kannste knicken – ein Notebook zum Falten

Auch das ZenBook 17 Fold von Asus hat zwei Displays – zumindest wenn man das möchte. Das Tablet-Notebook mit 17,3 Zoll großem OLED-Touchscreen im 4:3-Format lässt sich in der Mitte zusammenfalten. So entstehen zwei nahtlose 12,5-Zoll-Displays (1920 zu 1080 Pixel), die viele Einsatzmöglichkeiten zulassen.

Das Fold wird so etwa zum simulierten Notebook mit Bilschirmtastatur oder lässt sich wie ein Buch lesen. Mit gekoppelter Bluetooth-Tastatur lässt es sich aufgefaltet als großer All-in-One-Computer mit 17-Zoll-Bildschirm nutzen. Zusammengeklappt passt es auch in kleinere Taschen.

Das ZenBook 17 Fild ist laut Asus ab Mitte des Jahres verfügbar. Ein Preis wurde noch nicht genannt.