In kleinen Rillen können sich auf dem Smartphone viele Keime tummeln - putzen lohnt sich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)

Vor allem in kleinen Kratzern können sich auf einem Handy Keime festsetzen. Der Digitalverband Bitkom rät daher zu regelmäßigem Reinigen, am besten mit einem weichen, fusselfreien und leicht angefeuchteten Mikrofasertuch.

Ist das Smartphone sehr verschmutzt, können auch etwas Seifenwasser oder ein Brillenputztuch benutzt werden. Tabu sind dagegen Putzmittel auf Alkoholbasis, Glasreiniger oder Desinfektionsmittel. Denn die greifen die fettabweisende Beschichtung von Touchbildschirmen an.

Jeder Fünfte reinigt das Handy gar nicht

Allerdings, das ergab eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Bitkom, nehmen die meisten das regelmäßige Reinigen ihres Smartphones auf die leichte Schulter. So macht jeder Fünfte (21 Prozent) die Oberfläche seines Gerätes niemals sauber.

Sechs Prozent tun es dagegen täglich und 18 Prozent mindestens einmal pro Woche. Mindestens monatlich reinigen 39 Prozent das Handy, mindestens jährlich neun Prozent und zwei Prozent alle paar Jahre.

Luft nach oben auch bei Laptop und PC

Nicht besser sieht es übrigens aus bei Tastatur und Display von Laptop oder Computer sowie Zubehör wie der Maus. 17 Prozent der Gerätebesitzer reinigen niemals und keiner täglich, mindestens einmal pro Woche tun es nur zwei Prozent.

Immerhin 39 Prozent säubern die Oberflächen mindestens einmal im Monat, fast ebenso viele (37 Prozent) mindestens einmal im Jahr. Ein Prozent säubert Computer, Laptop und Equipment nur alle paar Jahre.