Zum Themendienst-Bericht vom 15. März 2022: Totes Telefon an der Fritzbox? Bei Telekom-Kundinnen und -Kunden löst ein Firmware-Update das Problem. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andrea Warnecke/dpa-tmn)

Wer einen Fritzbox-Router des Herstellers AVM an einem Anschluss der Telekom betreibt, muss auf dem Router die neueste Firmware (Version 7.29) installiert haben. Nur dann funktionieren alle Dienste uneingeschränkt.

Arbeitet auf der Fritzbox hingegen noch eine der Versionen 7.25 bis 7.28, ist seit dem 15. März Telefonieren nicht mehr möglich, teilt das Unternehmen mit. Hintergrund sei die Einhaltung von Sicherheitsstandards für die verschlüsselte Kommunikation. Das Internet funktioniere aber weiter.

Um zu prüfen, welche Firmware-Version installiert ist, ruft man die Benutzeroberfläche der Fritzbox auf. Dafür tippt man «fritz.box» in die Adresszeile des Browsers. Dort aktiviert man über das Dreipunkt-Menü oben rechts die erweiterte Ansicht und navigiert zu «System/Update/Fritz!OS-Datei».

Ist noch eine alte Firmware-Version am Werk, sollte man gleich die neueste installieren. Danach empfiehlt es sich, Auto-Updates zu aktivieren, damit die Fritzbox Updates künftig automatisch einspielt.