Allerlei mutiertes Getier bewohnt die Welt von «Biomutant». (Urheber/Quelle/Verbreiter: THQ Nordic/dpa-tmn)

Mit seiner atemberaubend aussehenden postapokalyptischen Spielwelt sorgte «Biomutant» schon in den ersten Trailern für Aufmerksamkeit. Bereits vor dem Erscheinen war klar: Den hohen Erwartungen vieler Fans gerecht zu werden, wird schwierig.

«Biomutant» spielt in einem Untergangsszenario, in der die Menschen ausgelöscht wurden. Nur noch mutierte Tiere leben auf der Erde. Der «Baum des Lebens» sichert im Spiel noch deren Fortbestand, doch ein Gift an den Wurzeln bedroht die Zukunft des Planeten. Noch dazu sind die Tiermutanten in sechs Stämme aufgeteilt, die verfeindet sind.

Waschbären-Katze mit einer Mission

Die Spielerinnen und Spieler übernehmen in «Biomutant» eine Figur in Waschbär-Katzen-Optik, die sich in Kämpfen gegen verfeindete, mutierte andere Kreaturen durchsetzen muss. Dabei gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Waffen zu sammeln. Sie können später mit gewonnener Beute und einem Crafting-System verbessert werden. Auch die Fähigkeiten der Waschbär-Katze lassen sich steigern.

In «Biomutant» haben die Entwickler so ziemlich alles gepackt, was woanders auch funktioniert und Spaß macht: absurde Waffen, schnelle Kämpfe, Explosionen, Fahrzeuge und Fluggeräte, Rollenspielelemente, Gut-Böse-Entscheidungen, Super-Zeitlupen und vieles mehr.

Spielerinnen und Spieler müssen dabei schlau mit Fähigkeiten haushalten. Die quietschbunte offene Spielwelt ist in sieben sehr unterschiedliche und bunte Bereiche und zahlreiche unterirdische Areale unterteilt. Es gibt Tag-Nacht-Wechsel, und auch das Wetter soll einen Einfluss auf das Spielgeschehen haben.

«Biomutant» ist für PC, PlayStation und Xbox verfügbar und kostet rund 60 Euro.