Der Videokonferenzanbieter Zoom hat den Start von Werbung innerhalb seines Angebots angekündigt. Betroffen sind ausschließlich Nutzerinnen und Nutzer des kostenlosen Basic-Angebots, wenn sie Zoom im Browser nutzen, wie das Unternehmen mitteilt. Und auch das soll nur unter bestimmten Bedingungen der Fall sein.
Da es sich den Angaben zufolge um ein Pilotprojekt handelt, soll erst einmal nur in «bestimmten Ländern» geworben werden, die Zoom aber nicht näher aufschlüsselt. Außerdem soll man nur Anzeigen zu sehen bekommen, wenn das Meeting von einem anderen Basic-Nutzer anberaumt wurde. Und grundsätzlich sollen Anzeigen erst einmal nur nach Beendigung des Meetings im Browser geschaltet werden.
Dann sollen Nutzerinnen und Nutzer über ein Banner auch die mit der Werbung verbundenen Cookie-Einstellungen ändern können. Zoom erklärt aber ausdrücklich, keinerlei Meeting- oder Messaging-Inhalte für das Marketing oder zu Werbezwecken Dritter zu verwenden.
Kostenlose Videokonferenzen bieten neben Zoom zum Beispiel auch Cisco Webex, Google Hangouts, Jitsi Meet, Skype oder Teamviewer Meeting.