Online bestellt ist schnell: ohne extra Fahrt zum Laden den «Kaufen»-Button geklickt und fertig. Die Bundesnetzagentur rät jedoch, sich vor dem schnellen Klick über Produkt und Anbieter zu informieren.
Hintergrund: Sie hat im vergangenen Jahr fast 23 Millionen verbotene Produkte gesperrt, die Funkstörungen verursachen konnten oder erhebliche formale Mängel hatten.
Der Rat: Verbraucherinnen und Verbraucher bestellen besser nur bei seriösen und bekannten Quellen. Wer einen Anbieter nicht kennt, kann vorab zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale Informationen einholen.
So erkennt man seriöse Anbieter
Wichtig außerdem: Gibt es Angaben zu allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sowie Widerrufs- und Rückgabebelehrungen und eine deutschsprachige Bedienungsanleitung? Ist eine Adresse innerhalb der EU angegeben, unter der man den Anbieter oder den entsprechenden Partner erreichen kann? Diese Adresse muss dann auch am Produkt oder an seiner Verpackung enthalten sein.
Ungewöhnlich günstige Preise im Vergleich zu Mitbewerbern sollten generell stutzig machen. Wer Fragen stellt, erkennt einen seriösen Anbieter daran, dass er zügig und verständlich antwortet. Bei Technikprodukten achtet man besser außerdem darauf, dass der Steckertyp auch in Deutschland verwendbar ist.