Seine Anhängerschaft schätzt den Vivaldi-Browser für seine diversen Privatsphäre-Einstellungen samt Tracking-Blocker. Mit dem automatischen Ausblenden lästiger Cookie-Banner haben die Entwicklerinnen und Entwickler nun ein neues Feature integriert. Es soll Nutzerinnen und Nutzern diverse Klicks und damit wertvolle Zeit sparen.
Noch ist die neue, Cookie Crumbler getaufte Funktion in der Testphase, kann aber seit der gerade veröffentlichten Vivaldi-Version 3.8 ausprobiert werden – sowohl auf dem Rechner als auch auf Android-Mobilgeräten.
Ab in die Einstellungen
Dazu geht man im Menü zu «Extras/Einstellungen/Privatsphäre/Tracker- und Werbeblocker» und klickt dort auf «Quellen verwalten und aktiviert bei «Werbeblocker-Quellen» die Liste «Entferne Cookie-Warnungen».
Fortan werden Webseiten-Dienste, die gewöhnlich nach der Cookie-Zustimmung fragen, genauso wie ein Tracker oder ein Werbebanner blockiert, beziehungsweise das Cookie-Dialog-Banner wird ausgeblendet.
Sperrlisten als Rückgrat
Das funktioniert anhand regelmäßig aktualisierter Sperrlisten wie sie auch beim Blockieren von Tracking zum Einsatz kommen. Sollten durch das rabiate Banner-Blocking trotzdem Cookies auf dem Rechner landen, verhindert der in Vivaldi eingebaute Tracking-Blocker oft, dass die Nutzerin oder der Nutzer etwa zu Werbezecken auf dem Weg durchs Netz beobachtet wird.
Vivaldi weist darauf hin, dass einige Webseiten den Zugang wegen des Cookie-Banner-Blockers verweigern oder nicht wie erwartet funktionieren können. Auf solchen Seiten muss dann für volle Funktionalität Vivaldis Werbeblocker und damit der Cookie Crumbler deaktiviert werden.