Frischer Wind bei Lenovos Thinkpads. Mit den im Rahmen der Technikmesse CES vorstellten Modellen Z13 und Z16 gibt es ein neues Design und neue Werkstoffe. Die ab Mai/Juni 2022 verfügbaren Businessnotebooks werden deutlich eleganter als bisherige Vertreter – die X1-Reihe einmal ausgenommen.
Statt harter Kanten und eher praktischer Formensprache gibt es beim Z13 (13,3 Zoll, 1,25 Kilogramm) und Z16 (16 Zoll, 1,97 Kilogramm) abgerundete Ecken, einen umlaufenden Aluminiumrahmen und einen ausladenden Kamerabuckel an der oberen Displaykante. Der ikonische rote Trackball in der Tastatur ist geblieben, dafür sind die Trackpads aus Glas gewachsen, die Bildschirmränder sind geschrumpft.
Ein großer Teil recyceltes Material
Nach Herstellerangaben sind 75 Prozent des verbauten Aluminiums recycelt, das im Z13 verarbeitete Kunstleder besteht zu einem großen Teil aus wiederverwertetem PET. Die Netzteile sind zu 90 Prozent aus Post-Consumer-Content hergestellt. Soll heißen: Zum Beispiel aus recycelten Flaschen oder aus Elektroschrott gewonnenen Metallen. Die Verpackung besteht aus kompostierbaren Materialien wie Bambus oder Zuckerrohr.
Im Inneren der Notebooks stecken die Ryzen Pro U- und H-Serien von AMD, bis zu 32 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher, maximal 2 Terabyte (TB) SSD-Speicher und im größeren Z16 auf Wunsch auch ein dezidierter Grafikchip. Bei den Displays setzt Lenovo auf OLED-Technik mit selbstleuchtenden Dioden. Oberhalb davon stecken Full-HD-Webcams und Mikrofone für Videokonferenzen, die Kamera kann bei Nichtgebrauch elektronisch abgeblendet werden.
Der Startpreis für das Thinkpad Z13 liegt bei 1649 Euro, für das Thinkpad Z16 werden mindestens 2249 Euro fällig.