Aller guten Dinge sind drei: Eigentlich eines der jüngsten von Nintendos vielen Franchises, haben viele Zocker den Shooter «Splatoon» schnell ins Herz geschlossen. Mit «Splatoon 3» gibt es nun frische Farbe ins Rohr.
Am bewährten Prinzip hat sich im Grunde nichts geändert: Teams mit je vier Spielern ziehen mit Farbkanonen in eine noch unangetastete Arena. Natürlich wird es dabei schnell bunt. Am Ende gewinnt das Team, das mit Ablauf der Spielzeit mehr Fläche mit der eigenen Farbe besprüht hat. In den hektischen Farbschlachten ist neben gutem Zielen auch Übersicht und taktisches Verständnis gefragt.
Neue Arenen, neue Waffen, neue Kampagne
So weit, so bekannt: «Splatoon 3» hat aber auch frische Ideen im Gepäck. Zu den neuen Arenen gehören etwa ein verlassenes Stahlwerk und ein schwimmender Fischmarkt, und mit farbstreuenden Schwertern und Bögen gibt es neue Waffen im Spiel. In einer komplett neuen Einzelspieler-Kampagne verteidigt man die Stadt Splatsville vor den verfeindeten Oktarianern. Weil die Kampagne nicht linear aufgebaut ist, kann man sich immer für die Mission entscheiden, auf die man gerade am meisten Lust hat.
Mit erspielten Siegpunkten schaltet man in der frei begehbaren Stadt des Spiels neue Outfits frei, die dem eigenen Charakter ein ganz individuelles Aussehen verleihen. Mit dem Online-Modus bringt «Splatoon 3» mit seinen farbenfrohen Gefechten hunderte Stunden Spielspaß auf die Konsole. Bleibt zu hoffen, dass die Verbindungsprobleme des Vorgängers gelöst wurden.
«Splatoon 3» gibt es nur für Nintendo Switch. Das Spiel kostet rund 60 Euro. Der Onlinemodus erfordert ein konsoleneigenes Abonnement, für das im Jahr 20 Euro fällig werden.