San lebt in einer düsteren Fabrikwelt. Der Chef ist hier ein böses Wesen, das nichts Gutes im Schilde führt. In Form von roboterhaften Klauen greift es um sich und zerstört auch noch den letzten verbliebenen Erinnerungsbaum. Die Erinnerungen werden dadurch in alle Welt verstreut. Zeit für Sans großen Auftritt.
«Out of Line» ist ein Puzzle-Platformer in handgezeichneter 2D-Comic-Optik. Spielerinnen und Spieler steuern San auf seiner Mission, die verstreuten Erinnerungen einzusammeln. Dabei müssen sie den Schergen des Bösen Wesens entkommen, die natürlich nichts unversucht lassen, San an seiner Aufgabe zu hindern.
Die Reise führt über zahlreiche Rätsel und Schleichpassagen. Auch der einen oder anderen mechanischen Klaue muss man ausweichen. Gekämpft wird in «Out of Line» nicht. Sam kann sich nicht verteidigen und auch nicht selbst angreifen. So bleibt nur: ausweichen, schnell und schlau sein.
Ein Speer, mit dem man nicht kämpfen kann
Zu Beginn seiner Reise erhält San einen leuchtenden Speer. Kämpfen kann man damit nicht, nützlich ist das Artefakt dennoch. Der Speer muss nämlich in verschiedenster Weise geschickt eingesetzt werden – um beispielsweise Zahnräder zum Stillstand zu bringen oder höhere Sprünge zu ermöglichen und so die Rätsel zu lösen. Der Speer kann dabei auch wie ein Bumerang geworfen und wieder zurückgeholt werden.
Innerhalb der Rätsel sind viele kleine Speicherpunkte angebracht. Sollte man hin und wieder in die Tiefe stürzen oder sich auf einem falschen Lösungsweg befinden, wirkt das Spiel gnädig und ermöglicht einem viele Chancen des Neuanfangs.
«Out of Line» gibt es bereits für den PC. Versionen für Playstation 4, Nintendo Switch und XBox folgen. Das für Spieler ab sechs Jahren freigegebene Spiel kostet rund 10 Euro.