Mono trägt eine Papiertüte auf dem Kopf und versteckt sein Gesicht darunter. Nicht ohne Grund: Der kleine Protagonist von «Little Nightmares 2» ist in einem Alptraum gefangen. Wie er da hineingeraten ist, wie er da wieder rauskommen soll – keine Ahnung. Aber auch Mono ist mysteriös.
Im Grund wissen Spielerinnen und Spieler von «Little Nightmares 2» erst einmal nichts über den kleinen Helden. Wer ist er? Warum trägt er eine Tüte auf dem Kopf? Warum der Alptraum? All das wird zunächst nicht verraten.
Überall lauern Gefahren
Spieler steuern Mono, wie man es aus klassischen Hüpfspielen kennt, von links nach recht und zurück. Wenn der kleine Held mit dem exzentrischen Kopfschmuck durch ein vermeintlich ruhiges Waldstück läuft müssen Spieler unter buchstäblich jedem Blätterhaufen mit einer tödlichen Gefahr rechnen. Deshalb hält man die Gegend lieber gut im Blick, statt achtlos durch den Forst zu huschen.
Unterstützung durch Six
Glücklicherweise muss man nicht ganz alleine durch diesen Alptraum laufen. Six, die kleine Protagonistin aus dem ersten Teil von «Little Nightmares» gesellt sich irgendwann dazu und hilft, wo sie nur kann. Viele Häuser und Räume, durch die sich die beiden kleinen Helden bewegen, sind groß und bedrohlich animiert.
Leitern oder Luken liegen häufig viel zu hoch, als dass eines der Kinder dort alleine herankommen könnte. Hier ist Teamwork gefragt. Dabei kann man aber leider nicht auf Freude setzen – Six wird von einer KI gespielt. «Little Nightmares 2» ist ein reines Solospieler-Abenteuer.
«Little Nightmares 2» erscheint für Nintendo Switch, PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series, Android. Die Kosten: rund 30 Euro.