Fujifilm-Systemkamera ist Pixel- und Verschlusswunder
X-H2 heißt Fujifilms neueste Systemkamera mit üppigen 40,2 Megapixeln (MP) auf dem APS-C-Sensor. Der Zuwachs in der X-Serie kann 8K-Videos (30 Bilder pro Sekunde) aufnehmen, bietet elektronisch eine atemberaubend kurze Verschlusszeit von 1/80 000 Sekunden sowie einen elektronischen Sucher mit 5,76 MP – und das alles in einem kompakten Gehäuse.
Die neue Pixelstruktur des Sensors macht die Kamera so lichtstark, dass ISO 125 als Standard-Lichtempfindlichkeit zur Verfügung steht. Per Pixel-Shift-Technologie lassen sich auch Bilddateien mit einer Auflösung von 160 Megapixeln erstellen.
Die X-H2 ist ab Ende September für 2249 Euro (Gehäuse) verfügbar. Fujifilm bietet die Kamera etwa auch im Kit mit dem XF-16-80mm-Objektiv (F4 R OIS WR) an, dann für 2749 Euro.
Kompakte Motorola-Mittelklasse mit Oberklasse-Begleitung
Stuttgart (dpa/tmn) – Vergleichsweise handlich mit seinem 6,3-Zoll-POLED-Display (120 Hertz) kommt auch das neue Motorola Edge 30 Neo daher. Als Prozessor bemüht Hersteller Lenovo den Snapdragon 695 G. Die 64-Megapixel-Hauptkamera ist optisch stabilisiert.
Der 4020-mAh-Akku des 400 Euro teuren Mittelklasse-Telefons lässt sich mit dem mitgelieferten 68-Watt-Netzteil flink laden. Kabellos sind immerhin noch 5 Watt Ladeleistung drin. Das 155 Gramm leichte Neo ist zwar gegen groben Staub und Wassertropfen geschützt (IP52), aber nicht staub- und wasserdicht.
Das gilt aber auch für das 6,6 Zoll große Edge 30 Fusion (600 Euro) sowie das 6,7 Zoll große Edge 30 Ultra (900 Euro) mit stärkeren Prozessoren und anderen Kamerasystemen, die Lenovo ebenfalls neu vorgestellt hat. Das Ultra kann sogar wieselflink laden – mit 125 Watt am Kabel oder mit 50 Watt drahtlos.
Während es das Fusion auch mit Kunstleder-Rückseite gibt, fällt das 400 Euro teure Neo durch seine in Kooperation mit Pantone entwickelten Farben für die Rückseite auf (Grün, Lila, Schwarz und Weiß), die sich im Android-12-Betriebssystem fortsetzen sollen. Die neuen Edge-Modelle sind bereits verfügbar oder werden es noch im September.
Thomson Evo: Notebook mit Intel Evo
Paris (dpa/tmn) – Damit keine Zweifel aufkommen: Thomson hat ein neues Laptop nach Intels Notebook-Plattform benannt. Denn dafür ist das Evo (99ADZ2W) schließlich auch zertifiziert. Was man davon hat? Etwa eine lange Batterielaufzeit und schnelles Aufladen von 0 auf 80 Prozent Ladestand in einer halben Stunde.
Das Evo kommt mit 15,6 Zoll großem IPS-Display (Full HD), steckt in einem Gehäuse aus eloxiertem Aluminium und wird vom Intel-Prozessor Core-i51135G7 angetrieben.
Wi-Fi 6 (ax-WLAN) ist ebenso an Bord wie Bluetooth 5.1 und ein HDMI-2.1-Anschluss. Hinzu kommen zwei Typ-C-USB-Ports, die auch Thunderbolt-4- und Display-Port-Funktionalität haben. Mit Windows 11, 16 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB großer SSD-Festplatte kostet das 1,65-Kilo-Notebook knapp 900 Euro.