Über Dienste wie Geforce Now könnte man auch unterwegs im Auto spielen - flottes Netz vorausgesetzt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nvidia/dpa-tmn)

Geforce Now bringt Nvidias neue Grafikchips in das eigene Cloud-Gaming-Angebot. Für «Ultimate»-Abonnenten gibt es ab Ende Januar Zugriff auf einen virtuellen Rechner mit RTX-4080-Grafikchip und bis zu 240 Bilder zu Sekunde bei kompatiblen Spielen. Das gab Nvidia im Vorfeld der Technikmesse CES (5. bis 9. Januar) bekannt.

Damit das Spiel vom Rechenzentrum stabil auf das eigene Endgerät gestreamt wird, braucht es zusätzlich zur eigenen Internetverbindung noch das neue Ultimate-Abo für 19,99 Euro im Monat oder 99,99 Euro für sechs Monate.

Zusätzlich gibt es für Spiele in 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel) ein Upgrade von maximal 60 auf 120 Bilder pro Sekunde. Geforce Now kann nun auch weitere Bildschirmformate ansteuern und die Spieleinstellungen von Sitzung zu Sitzung speichern.

Spielzeit auf dem schnellen Rechner gegen Geld

Geforce Now ist ein Spiele-Streamingangebot, bei dem die Spiele auf leistungsstarken Computern in Rechenzentren laufen und Nutzer nur das Bild auf ihr Endgerät streamen. Dafür zahlen sie eine monatliche Abo-Gebühr, können aber auch mit verhältnismäßig alten Computern neue Spiele spielen. Rund 1500 Spiele sind mit Geforce Now kompatibel.

Neben dem Ultimate-Zugang gibt es auch eine Priority genannte Abo-Stufe für 9,99 Euro im Monat oder 49,99 Euro für sechs Monate. Es gibt auch einen kostenlosen Zugang, der allerdings maximal einstündige Sitzungen zulässt. Die Internet-Verbindung sollte für das Cloud-Gaming etwa 50 MBit pro Sekunde schnell sein.