«Elden Ring»: Kämpfen und suchen in einer dunklen Spielwelt
In der Welt von «Elden Ring» bewegen sich Spielerinnen und Spieler nicht allein - immer wieder treffen sie auf Charaktere, die ihre eigenen Geschichten mitbringen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bandai Namco/dpa-tmn)

In der Videospielwelt kommt man derzeit an einem Titel nicht vorbei: Das Fantasy-Rollenspiel «Elden Ring» hat sich wohl jetzt schon zum absoluten Hit des Jahres entwickelt. Fast eine Million Menschen spielen den Titel gleichzeitig auf Steam, und auch Kritikern feiern das Game.

«Dark Souls»-Schöpfer Hidetaka Miyazaki arbeitete für die Story mit dem Fantasyautor George R. R. Martin zusammen, der für die «Game of Thrones»-Vorlage «Das Lied von Eis und Feuer» bekannt ist. Spielerinnen und Spieler machen sich auf die Reise, um die Teile des zerstörten titelgebenden «Elden Rings» wiederzufinden. Auf dem Weg trifft man dabei auf eine Vielzahl an Charakteren mit ihren ganz eigenen Geschichten.

Spielerinnen und Spieler gehen ihren eigenen Weg

Die Welt steht in «Elden Ring» komplett offen. Damit erinnert das Spiel etwas an «The Legend of Zelda: Breath of the Wild», aber in einem deutlich dunkleren Stil. Zur nächsten Quest oder Dungeon kann man sich nur auf eigenem Weg durchschlagen, denn einen festen Weg gibt das Spiel nicht vor – womit die Reise eine Menge Überraschungen bietet.

Auch das Kampfsystem hat es in sich: Statt Gegner einfach schnell umzulegen, muss man sich anpassen, um sich in den Kämpfen durchzusetzen. Gecraftete Items, eingesammelte Waffen oder auch Zaubersprüche können dabei helfen. Doch keine Angst: Wenn es doch mal zu fordernd wird, ist die Flucht stets möglich.

Dank regelmäßiger Checkpoints können sich auch Neulinge in «Elden Ring» stürzen. Wer das Spiel allerdings mit all seinen Nebenquests komplett durchspielen möchte, kann sich für rund 70 Stunden in der riesigen Spielwelt verlieren.

«Elden Ring» ist für PC, PlayStation und Xbox erhältlich und kostet je nach Plattform zwischen 60 und 70 Euro.