Nicht jeder große Fernseher genügt höchsten Videospiel-Ansprüchen. Und nicht jeder gute Gamingbildschirm ist groß genug. Auf der Technikmesse CES gibt es in diesem Jahr unter anderem drei Displays zu sehen, die schnelle Bilder ins größere Format bringen. Die verwendete OLED-Technologie mit selbstleuchtenden Dioden bietet besonders große Kontraste und sehr dunkle Schwarzdarstellung.
Mit dem PG42UQ zeigt die Asus-Marke ROG ein OLED-Display mit 42 Zoll Diagonale. Das 4K-Display (3840 zu 2160 Pixel) hat ein Konstrastverhältnis von 1 000 000 : 1, 0,1 Millisekunden Reaktionszeit bei maximal 120 Hertz (Hz) Bildwiederholfrequenz und 10 Bit Farbraum. Zum Anschluss von Konsole, PC und Co. gibt es zweimal HDMI 2.1, zweimal HDMI 2.0, DisplayPort und einen USB-Hub. Für noch mehr Platz gibt es bereits eine 48-Zoll-Variante. Verfügbarkeit und Preis nannte Asus noch nicht.
Acers Predator CG48 schafft auf ebenfalls 4K-Auflösung maximal 138 Hz Bildwiederholrate. Das 48-Zoll-Display mit Kontrastverhältnis von 1 350 000 : 1 und 0,1 Millisekunden Reaktionszeit beherrscht die AMD-Freesync-Technologie. Damit soll ein synchronisierter Bildlauf auf Grafikkarte und Bildschirm. Der Schirm ist für PC und Konsole gleichermaßen geeignet. Über HDMI 2.1, DisplayPort 1.4, aber auch über USB-C lassen sich diverse Geräte anschließen und Notebooks mit bis zu 65 Watt mit Strom versorgen.
Das nötige Budget braucht man allerdings auch: Der CG48 soll ab Herbst für knapp 2200 Euro in den Handel kommen.