«The Binding of Isaac» oder «Hades» haben es vorgemacht: Dungeon-Crawler-Spiele mit schnellen und hektischen Kämpfen versammeln seit langem große Fangemeinden um sich. An genau diesen Erfolg möchte «Nobody Saves the World» nun anknüpfen.
Spielerinnen und Spieler übernehmen ein wortwörtliches, formloses «Niemand», das sich in einer von Monstern überfallenen Welt wiederfindet. Mit dem Stab eines verschollenen Zauberers kann dieses Niemand jedoch 15 verschiedene Rollen annehmen, die mit der Zeit freigeschaltet werden können.
Von klassischen Rollen wie Ritter und Bogenschützen, über Tiere bis zu dunklen Magiern ist alles dabei, wobei sich deren Fähigkeiten grundsätzlich unterscheiden: Während man die Gegner als Pferd nach hinten wegtreten kann, benutzt der Bodybuilder eine riesige Hantel als Waffe.
Der Ritter mit Schneckenkraft
Der Clou dabei: Die Fähigkeiten können frei zwischen den verschiedenen Formen gemixt werden, womit auch der Ritter die Attacke einer Schnecke erhalten kann. Da der Wechsel von einer Form zur anderen auch im laufenden Kampf möglich ist, ergeben sich viele Kombinationen, mit denen die anspruchsvollen Gegner besiegt werden können. Schließen sich zwei Personen online im Koop-Modus zusammen, bieten sich noch mehr Möglichkeiten an.
In der im Comicstil gestalteten Spielwelt von «Nobody Saves the World» können zu jeder Zeit Kämpfe aufkommen. In den eher ruhigen Wäldern genau wie in den Höhlen der Unterwelt. Da ist sehr viel Reaktionsschnelligkeit gefragt. Spielerinnen und Spieler sollten sich also auf ein forderndes Spiel einstellen – genauso aber auch auf eins, das mit seinen vielen Möglichkeiten eine Menge Spaß bietet.
«Nobody Saves The World» gibt es für PC und Xbox für rund 20 Euro. Das Spiel ist auch im Xbox Game Pass enthalten.