Die Videospiele-Firma Valve («Half-Life», «Portal») wagt sich ins Geschäft mit mobilen Spielegeräten vor. Dieses wird bisher weitgehend von Nintendos Switch-Konsole beherrscht. Valve stellte nun sein Steam Deck vor, das äußerlich an die Switch und Sonys einstige Playstation Portable erinnert. Das Gerät ist so etwas wie ein Mini-Spiele-PC für unterwegs, mit einem 7-Zoll-Touchscreen in der Mitte und Steuerknöpfen am Rand.
Genauso wie die Switch und die Konsolen von Sony und Microsoft kann man das Steam Deck auch an einen Fernseher anschließen sowie an einen Monitor immerhin handelt es sich letztlich um einen PC. Insofern kann das Gerät auch für andere Computer-Aufgaben wie Videostreaming oder surfen im Web verwendet werden. Neben Valves hauseigener Spiele-Plattform Steam können auch Game Stores anderer Anbieter installiert werden.
Die Geräte können bereits reserviert werden, die Auslieferungen sollen im Dezember beginnen. Die günstigste Version mit 64 Gigabyte Speicherkapazität verkauft Valve in Deutschland für 419 Euro. Für 549 Euro gibt es 256 Gigabyte und für 679 Euro 512 Gigabyte Speicher.