Umweltzerstörung und Unterdrückung? Da rastet der Werwolf im Spieler kurz mal aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bigben Interactive/dpa-tmn)

«Werewolf: The Apocalypse – Earthblood» führt Spieler in nicht weniger als die Welt der Dunkelheit. Hier liefern sich Werwölfe und Vampire seit Jahrtausenden einen erbarmungslosen Kampf um die Weltherrschaft.

Aber nicht nur Blutsauger und Wölfe spielen in diesem blutigen Spiel eine Rolle: Großkonzerne wollen die Menschheit kontrollieren und darüber hinaus die Welt gleich mit zerstören. Übel. So setzt der finstre Ölmulti Endron alles daran, die gute Erdenmacht namens Gaia zu vernichten.

Auf Mission gegen die Umweltsünder

Protagonist und Werwolf Cahal will da noch ein Wörtchen mitreden. Er sammelt Beweise, um die Bevölkerung über die Umweltsünden von Endron aufzuklären. Gleichzeitig kämpft er um den Erhalt seiner Göttin Gaia, also quasi der Natur an sich.

Mensch, Wolf, Bestie

Cahal wird in der Dritten-Person-Perspektive durch die Welt gesteuert und hat eine besondere Fähigkeit. Er kann seine Gestalt verändern. Spieler lenken ihn wahlweise als Mensch, Wolf oder gewaltige Werwolfbestie durch die Missionen und können zwischen diesen Formen hin- und herwechseln.

Das ist auch nötig, denn teilweise muss Cahal so leise schleichen, wie es nur einem Wolf möglich ist oder es mit starken Gegnern aufnehmen, die von ihm in der «Crinos» genannten Werwolfgestalt kurz und klein gehauen werden können.

Egal in welcher Form sich Cahal eines Gegners entledigt, er lädt dadurch immer mehr sogeannte Wut-Energie auf. Diese kann beispielsweise später im Gefecht für Spezialangriffe genutzt werden. Da geht es ganz schön blutig zur Sache, das ist kein Spiel für Kinder und Jugendliche.

«Werewolf: The Apocalypse – Earthblood» erscheint für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series, kostet rund 50 Euro und ist ab 18 Jahren freigegeben.