Partystimmung bei Mario und den Rabbdis. Doch die Ankunft eines finsteren Rochens zwingt sie auf zu neuen Abenteuern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ubisoft/dpa-tmn)

Spätestens seit dem Erfolg von Marvels Avengers-Filmen sind große Crossovers in aller Munde. Das gilt auch für die Konsole: In «Mario + Rabbids Sparks of Hope» trifft Nintendos beliebter Klempner zum zweiten Mal auf Ubisofts tobende Hasen.

Marios Truppe lebt friedlich zusammen mit ihren Hasen-Versionen, die im Vorgänger «Kingdom Battle» erschaffen wurden. Doch als plötzlich ein böser, fliegender Rochen das Pilzkönigreich überfällt und komplett in Dunkelheit verhüllt, haben verfeindete Rabbits und klassische Mario-Gegner wie Gumbas oder die Bob-ombs die Kontrolle übernommen – die Spielerinnen und Spieler aus dem Weg räumen müssen.

Runde um Runde statt hektischem Rumgehüpfe

Anders als in einem klassischen Jump’n’Run à la «Super Mario Galaxy» finden die Kämpfe in «Sparks of Hope» vor allem rundenbasiert statt, was eine Menge mehr Taktik als nur kluges Springen erfordert. Um die am anderen Ende der schachbrettartigen Spielfelder stehenden Gegner zu erledigen, sind Mario und die Hasen mit Fernkampfwaffen und Fähigkeiten ausgestattet. Dabei ist es genauso wichtig, sich nach jedem Zug gut zu verschanzen, denn die Gegner schlagen mit ähnlich viel Feuerkraft zurück.

Mit dem rundenbasierten Ansatz und Rollenspielelementen wie Skill-Bäumen und einsammelbaren Items ist die Spielmechanik deutlich umfangreicher und überwältigender als bei klassischen Mario-Spielen. Genau dieser Ausflug ins Taktik-Genre dürfte das Spiel für viele aber auch interessant machen – selbst wenn dafür mehr Nachdenken gefragt ist.

«Mario + Rabbids Sparks of Hope» gibt es exklusiv für Nintendo Switch. Kosten: 60 Euro.