Einfach alles aufsaugen, was in die Quere kommt, war schon immer das Motto des biegsamen, rosafarbenen Spielehelden Kirby. Im neu erschienenen Teil «Kirby und das vergessene Land» für die Nintendo Switch findet er sich aber auf ganz neuem Terrain wieder.
Kirbys eigentlich friedlicher Heimatplanet Popstar wird plötzlich von einem schwarzen Loch heimgesucht, das diesen komplett in eine neue, postapokalyptische Welt zieht. In dieser hat das verfeindete Bestienrudel die klumpigen Waddle Dees entführt und über der ganzen Welt versteckt. Nun muss Kirby die Ordnung wiederherstellen und möglichst so viele der Bewohner retten wie möglich.
Kirby macht den Sprung in die dritte Dimension
Anders als die Vorgänger, die noch als klassische 2D-Jump’n’Runs gestaltet waren, bewegt sich Kirby nun erstmals in allen drei Dimensionen durch die Welt. In dieser müssen erneut Gegner und Gegenstände aufgefressen, ausgespuckt und weggepustet werden, was das Zeug hält. Dabei helfen verschiedene Fähigkeiten: Mal spuckt Kirby Feuer oder gar Eis, und bekommt Waffen wie einen Hammer oder eine Kanone in die Hand.
Von großen Gegenständen, wie Autos oder Metallrohren, kann Kirby dazu die Form übernehmen. Das hilft nicht nur in Kämpfen, sondern auch in den kniffligen Rätseln, die gelöst werden müssen. Und obwohl die Welt zunächst nicht ganz so fröhlich wie in anderen Kirby-Spielen wirkt: Bei verlassenen Einkaufszentren, schönen Stränden oder farbenfrohen Jahrmärkten ist Abwechslung garantiert.
Nachdem sich Kirby schon einmal in Wollform oder als Roboter wiedergefunden hat, erfindet sich die Reihe sich mit «Kirby und das vergessene Land» also ein weiteres Mal neu. Und das mit Erfolg: Unter Spielekritikern kam der neue Teil durch die Bank sehr gut an.
«Kirby und das vergessene Land» ist für Nintendo Switch erhältlich und kostet rund 60 Euro.