Der violette Kreis in der Timeline bedeutet, dass die- oder derjenige gerade einen Audio-Space hostet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Twitter/dpa-tmn)

Gesprächsräume für Menschen mit vielen Followern, die Masse muss aber noch ein wenig warten. Twitter verlässt mit seinem Audio-Netzwerk Spaces nun nach und nach den Testbetrieb und rollt das Feature schrittweise aus.

Ab sofort können alle Accounts mit 600 oder mehr Followern Diskussionsräume öffnen. In den nächsten Wochen soll Spaces dann in die Twitter-Apps auf den iPhones und Androiden von allen Nutzerinnen und Nutzern einziehen, wie das Unternehmen mitteilt.

Und wie funktioniert das Ganze? Startet jemand als Host eine Spaces-Diskussion, wird das ihren oder seinen Followern oben in der Timeline angezeigt – und zwar mit einem lila umkreisten Profilbild (Bubble) des Hosts.

Wer einem Space als Zuhörer oder Zuhörerin beitritt, kann auf die Diskussion mit Emojis reagieren, alle gepinnten Tweets und die Untertitel ansehen, den Space twittern oder als Direktnachricht versenden und sich zu Wort melden. Die Sprecherlaubnis erteilt oder entzieht dann der Host. Weitere Kontroll- und Sicherheitsmöglichkeiten finden sich in der Twitter-Hilfe.