Ob «Fifa» oder «Mario Strikers Football» – an Videospielumsetzungen von Fußball haben sich bereits viele Entwickler versucht. «Omega Strikers» bringt nun eine Art Airhockey auf den Bildschirm. Mit ziemlichem Showpotenzial.
Zwei Teams treten online jeweils zu dritt gegeneinander an. Wenig überraschend geht es darum, so viele Tore wie möglich zu schießen. Mit seiner klassischen Top-Down-Perspektive ist «Omega Strikers» kinderleicht zu verstehen. Mit eingeübtem Zusammenspiel werden die Partien zu einer richtig schwierigen Aufgabe.
Schlaue Taktik bringt den Sieg
Denn es geht um mehr als nur präzise Pässe und den Schuss ins Tor. Jeder Mitspieler wählt einen von derzeit elf Charakteren, die jeweils drei Fähigkeiten mitbringen und sich für verschiedene Positionen eignen. Während der Superstar Kai etwa Gegner mit Feuerbällen außer Gefecht setzen und auf Knopfdruck schneller werden kann, erschafft Verteidiger Dubu Hindernisse aus dem Boden. Gegenspieler und Spielgerät werden so aufgehalten.
Da man sich mit richtigen Kombinationen und Taktiken in «Omega Strikers» von der Masse absetzen kann, wird das Spiel bereits als nächster E-Sport-Hit gehandelt. Dass die Entwickler zuvor für Riot Games am Multiplayer-Online-Battle Arena-Klassiker «League of Legends» gearbeitet haben, überrascht daher kaum.
Sieg durch Bezahlen soll es nicht geben
Mit einem Ranglistensystem und bereits angekündigten Updates soll das Spiel im Beta-Status auch Langzeitmotivation bieten. Noch dazu gibt der Entwickler an, dass die In-Game-Käufe im an sich kostenlosen Spiel nicht Pay-to-Win sein sollen. Was man für echtes Geld kaufen kann, ist rein kosmetischer Natur und soll keinen Einfluss auf das Spiel selbst haben.
Ob sich diese Versprechungen auf Dauer bewahrheiten, wird sich zeigen – bis dahin ist das Spiel aber mindestens ein Geheimtipp für MOBA-Neulinge und Kenner zugleich. «Omega Strikers» gibt es via Downloadplattform Steam für PC. Ein Release für mobile Plattformen und Konsolen ist laut Entwickler in Arbeit.