Ein vermeintlich kostenloses Probe-Abo kann sich als kostenintensiver Betrug herausstellen. Wie sollte ich handeln? (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christin Klose/dpa-tmn)

Vorsicht vor Streaming-Anbietern, die über Werbe-Pop-Ups mit kostenlosen fünftägigen Probeabos auf Kundenfang gehen. Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Darauf weisen die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt hin.

Nach der Registrierung stellen die Betreiber keine Filme oder Serien zur Verfügung, dafür trifft eine saftige Rechnung im Email-Postfach ein. Wer bereits in die Falle getappt ist, muss sich aber nicht grämen.

Vorsicht: Gefälschte Videos von Anwälten

Rechnungen über ein vermeintliches Jahresabonnement müssen nicht bezahlt werden, wenn keine Leistung erbracht wurde – so die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Auch die aggressiven Zahlungsaufforderungen können ignoriert werden. Youtube-Videos von angeblichen Anwälten, die die vermeintliche Rechtmäßigkeit der Forderung erläutern, sind gefälscht.

Es sei aber ratsam, Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten, so das LKA und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Auch eine Meldung an die Verbraucherzentrale hilft, weitere Opfer zu verhindern.